Giffy Pluggo, der kreative Kopf aus Chicago und die treibende Kraft hinter ATIP Records, hat ein weiteres fettes Projekt veröffentlicht. Diesmal hat er die Szene mit seiner zweiten EP "Douda" aufgemischt. Nach seinem Aufstieg mit den Mixtapes "Paid Leave" und dessen Fortsetzung im letzten Sommer, kam er mit einer fetten Deluxe-Version seines Debütalbums "Los Pluggos" heraus. Und als ob das nicht schon genug Salz wäre, brachte er Anfang 2025 auch noch "Pluggo's Birthday" heraus. Jetzt schlägt er mit "Douda" erneut Wellen in der Szene, ein Projekt, das dank der Hit-Single "Casino", die sich als sein bisher größter Track entpuppt, für ordentlich Wirbel sorgt.
Mit "Couple Myles" legt die EP gleich zu Beginn los. Dieser Track führt dich in Trap-Vibes ein, die von Myles, dem Cousin von Benny the Butcher, geliefert werden. Giffy reflektiert über die Zeiten, in denen man ihn unterschätzt hat, bis hin zu seinem heutigen Label-Deal. Der Beat hält dich mit scharfen Hi-Hats fest in seinem Griff. "Villain Origin Story" ist ein Track voller Punchlines, bei dem eine Anspielung auf den Beef zwischen Drake und Kendrick Lamar ein Lächeln auf dein Gesicht zaubert.
Der Track "Roseland", eine Zusammenarbeit mit C. Bill$, führt dich zu Giffys Wurzeln. Sie spucken Takte über einen Boom-Bap-Beat, der einen mit roher Ehrlichkeit trifft, während er den Hunger nach Ruhm artikuliert. Dann wechselt die Stimmung mit "Tracy", einem gefühlvollen Banger, in dem Giffy von einer idealen Welt für sich und seine Geliebte träumt.
Wenn man denkt, die Fahrt sei vorbei, beginnt die zweite Hälfte der EP mit "How I Came Up". Pianos kombiniert mit Boom-Bap-Vibes umreißen den Weg von Giffys Jugend, komplett mit einer emotionalen Hommage an seinen verstorbenen Homie Dilla. Dann ist da noch "Plugs & Violins", eine Zusammenarbeit mit Myles' Vater Rick Hyde. Giffy und Hyde rufen dazu auf, im Leben nach mehr zu streben. "See You in Hell" bringt Giffy wieder mit C. Bill$ zusammen, um darüber zu sprechen, wie gut die Dinge in letzter Zeit für sie gelaufen sind. Der Remix von "Casino" mit Jae Skeese schließt die EP stilvoll ab, mit einem salzigen Trap-Sound, der zeigt, dass man sich besser nicht mit ihnen anlegen sollte.
Die EP "Douda" ist von der Serie "The Chi" des Paramount Global Showtime Network beeinflusst, die von Common produziert wurde. Der Charakter aus der Serie ist, wie Giffy, ein roh aufgewachsener Gangster mit wissenschaftlichem Hintergrund aus Roseland, einem Viertel im Süden Chicagos. Myles beaufsichtigte die Produktion und hob sie auf ein höheres Niveau als Giffys bisherige Arbeit.
Wir konnten nicht anders, als diesem Projekt eine solide 8/10 zu geben. Giffy hat wieder einmal bewiesen, wie er die Szene mit seiner authentischen Geschichte und seinem einzigartigen Sound fesseln kann. Wir sind gespannt, was ihr davon haltet! Bleibt uns auf den Fersen und behaltet unsere Updates im Auge für weitere exklusive Inhalte und Neuigkeiten.
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