Shylow bringt sein persönliches Debütalbum 'The Contingency Plan' auf den Markt

Shylow, der 46-jährige MC und Produzent aus der Region Durham, Ontario, Kanada, ist eine echte Old-School-Legende. Dieser Mann hat sich als Gründer der Bomb Shelta Association und durch seine Arbeit mit mehreren coolen Crews wie 1st Division, The Shelter und den Dookie Bros einen Namen gemacht. Es ist keine Überraschung, dass er von Marco Polo selbst als Beat Yoda bezeichnet wird. Ein und alles, Respekt!

Seine ersten Schritte auf Solopfaden unternahm Shylow 2002 mit dem von Ayatollah produzierten Song "Moment of Clarity". Damals dachten viele, dass ein Soloalbum kommen würde, aber Shylow zog es vor, sich auf The Shelter und dann die Dookie Bros. zu konzentrieren. Nach dem Split von 1st Division, die ihre salzige Veröffentlichung "Overworked & Underpaid" hinter sich ließen, dachten wir eine Zeit lang, dass es vorbei sei. Aber nein, ein Jahrzehnt später ist Shylow wieder da, wo er nie war.

Mit seinem selbstproduzierten Track "The Contingency Plan" tritt er die Tür ein und zeigt, dass man ihn nicht mehr unterschätzen sollte. Mit "Haute Tension" serviert er einen intensiven Vibe und lyrischen Brustaufbau, bei dem er sich nicht scheut, seinen Standpunkt klar zu machen. "Bloodlust" warnt auf brutale Art und Weise: Wage es nicht, Shylows Mikrofon-Skills zu testen, denn bevor du dich versiehst, bist du raus!

In "Opportunism" hören wir Franchise an der Seite von Shylow über all die Möchtegerns lästern, die glauben, die Welt im Griff zu haben. Das leitet über zu "Daily Affirmations", wo Shylow klarstellt, dass die Meinung anderer über ihn nur Luft für ihn ist. Das gefühlvolle Sample in "Listen" hat einen nostalgischen Touch und reflektiert über seine Erfahrungen im Laufe der Jahre.

Wenn Shylow auf "I Am Him" seine härteste lyrische Seite zeigt, treten wir zurück, um diese Magie zu beobachten. "I'm the Muthafuckin' Man" mit Skanks, dem Rap-Märtyrer, ist eine Hymne für diejenigen, die an der Spitze des Rap-Games stehen. "The Fam Jam" swingt mit einer Hommage an die ganze Familie und "Problem Solvers", wieder mit Franchise, zeigt, dass sie jedes Problem auf die Schippe nehmen werden.

Den Abschluss bildet "Better Than You", in dem Shylow deutlich macht: Er ist der Platzhirsch am Mikrofon. Dann schließt "The Hate Song" sein Solodebüt mit einer Geschichte über Höhen und Tiefen in seinem persönlichen und musikalischen Leben ab.

"The Contingency Plan" ist ein Projekt, das tief in Shylows Seele gräbt und ein Produkt der jüngsten Ereignisse in seinem Leben ist. Vollständig selbst produziert, eine Verbeugung vor den goldenen Zeiten, die ihn geprägt haben. Diese Platte ist pures Salz, mit einer perfekten Balance zwischen Old-School und modernster Technik. Eine große 8/10 wert! Was denkt ihr Hip-Hop-Fans? Hinterlasst uns eure schwungvollen Kommentare!

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