DJ Fresh und The Musalini Together Force bei 'Live & Let Fly'

Es scheint, als hätten sich der in Kalifornien ansässige DJ Fresh und der New Yorker MC The Musalini entschlossen, ihre Kräfte zu bündeln, um der Underground-Szene mit dem zehnten Studioalbum von The Musalini eine Ladung Salz zu geben. Seitdem er 2018 sein erstes Mixtape "Musalini Season" veröffentlicht hat, hat Musalini den dreckigen, unterirdischen Sound wirklich umarmt. Seitdem hat er eine ganze Reihe von Projekten veröffentlicht, darunter mehrere Full-Lengths, Tapes und EPs. Und nicht zu vergessen sein Killer-Release "Return of the Oro". Kollaborationen mit Top-Produzenten wie 38 Spesh und 9th Wonder sorgten bereits für pure Salzigkeit in seiner Diskografie. Aber jetzt geht er mit "Live & Let Fly" zusammen mit DJ Fresh auf eine echte Coast-to-Coast-Erfahrung.

Das Album beginnt mit "Late Nite", wo Pianos einen in einen funky Boom-Bap-Vibe ziehen, während Musalini sein "Baby Girl" auffordert, das Leben zu genießen. Dann gibt es "Moneyyyyyyyy", eine Ode an sein "ride or die", das ihm alles bedeutet. In "Speeding" schreibt Musalini eine Strophe über seinen Mangel an Geduld, aber mit viel Zeit, gefolgt von "Player's Ball", wo er sich mit Planet Asia & Silent Snipers zusammentut, um seinen inneren Zuhälter auf einem funkigen Beat zu zeigen.

Izzy Hott ist auf dem Track "Double Life" zu hören, einem Ratschlag, wie man weiß, in welche Gewässer man sich begibt. Ein Sample lässt dich aufhorchen, während "Good Game" mit einem Trap-Vibe daherkommt und Musalini über seine D-Ways spricht. "Polo Scarf" färbt sich jazzig, während Musalini pure Bars spuckt, und auf dem gefühlvollen "Old Soul" redet er Klartext darüber, dass Zeit wirklich Geld kostet.

Der Titeltrack mit O Finess liefert eine Fortsetzung dieser Funk-Vibes, während er vorgibt, über dem Rest zu leben. "Red Eye" beschreibt in aller Ruhe, wie Mus im Flugzeug einschläft, aber an der Westküste wieder aufwacht. In "Fly Zone" erklären er und John Dutch, dass sie die stilvollsten Mofos der Welt sind. Und der Schlusstrack "Can't Buy Love" mit Silent Snipers handelt davon, das Leben zu schätzen.

Mit "Live & Let Fly" zollen der Produzent aus dem Westen und der Texter aus dem Osten dem legendären Album "Live & Let Die" von Kool G Rap & DJ Polo Tribut. Hier fließt alles perfekt zusammen, mit jedem einzelnen Element ihrer jeweiligen Szene. Nach der leichten Enttäuschung von "The Pierre Hotel" bringt dieser neue Vibe mit DJ Fresh die Magie zurück, die wir bei "Mackaroni" vor über einem Jahr gespürt haben. Ein Must-Listening, dem ich mit viel Liebe eine 7 von 10 gebe, denn salziger geht es nicht.

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